Unterstützung für Ihre Doppelte Wesentlichkeitsanalyse

Umsetzung der doppelten Wesentlichkeitsanalyse

Die Ermittlung relevante Nachhaltigkeitsaspekte, Identifikation und Einbindung relevanter Stakeholder, die Priorisierung von Handlungsfeldern und schlussendlich die Ermittlung der wesentlichen Nachhaltigkeitsaspekte, die im CSRD Bericht berichtet werden müssen, sind die zentralen Ziele der doppelten Wesentlichkeitsanalyse. Welche Nachhaltigkeits-Themen gemäß der ESRS berichtet werden müssen, hängt von der individuellen Bedeutung des Themas für das jeweilige Unternehmen ab. Künftig entscheiden Unternehmen eigenständig, welche Themen sie auf Grundlage einer zuvor durchgeführten Wesentlichkeitsanalyse berichten.

So begleiten wir Sie zu Ihren spezifischen Nachhaltigkeits-Themen 

Die Analyse zeigt, in welchem Umfang und mit welcher Intensität sich das Unternehmen mit den Themen auseinandersetzen muss. Ob ein Thema wesentlich und damit berichtspflichtig ist, wird durch die folgenden Perspektiven ermittelt:

• Inside-Out-Perspektive (Impact Materialität/wesentliche Auswirkungen): Hier wird betrachtet, welche Auswirkung das Unternehmen mit seiner Geschäftstätigkeit und der Wertschöpfungskette auf Mensch und Umwelt hat. Hier werden Aspekte identifiziert, die für die betroffenen Stakeholdergruppen relevant sind und die das Ansehen sowie die langfristige Nachhaltigkeit des Unternehmens beeinflussen können. Betrachtet werden hier sowohl positive als auch negative Auswirkungen.
  
  
• Outside-In-Perspektive (finanzielle Materialität/finanzielle Wesentlichkeit): Es werden die Auswirkungen von Nachhaltigkeitsrisiken auf die finanzielle Leistung und den wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens bewertet. Es wird betrachtet wie Nachhaltigkeitsaspekte ein Risiko oder auch eine Chance für das Unternehmen darstellen, die sich kurz-, mittel- oder langfristig finanziell auf das Unternehmen auswirken.

Vorteile der Wesentlichkeitsanalyse

• Einschränkung der Datenpunkte: Aus über 1000 Datenpunkten, werden durch die Wesentlichkeitsanalyse eine überschaubarere Anzahl. Berichtet werden muss nur, was wesentlich ist. 
• Fokussierte Budgetnutzung: Durch klare Prioritäten können begrenzte Budgets auf die wirklich wichtigen Themen konzentriert werden, was die Wirksamkeit des Nachhaltigkeitsmanagements erhöht.
• Gezielte Maßnahmen entlang der Wertschöpfungskette: Erkenntnisse darüber, ob ein Thema die gesamte Wertschöpfungskette betrifft oder nur bestimmte Bereiche wie die Lieferkette, bieten konkrete Ansatzpunkte für das Management. Dies führt zu einer klaren Zuordnung der Verantwortlichkeiten innerhalb des Unternehmens, sei es im Einkauf, in der Produktentwicklung, in der Fertigung oder im Vertrieb.
• Stakeholder-Feedback: Eine Umfrage unter einer Vielzahl von Stakeholdern liefert statistisch fundierte Erkenntnisse darüber, welche Themen von welchen Gruppen als wesentlich eingeschätzt werden. Diese Informationen sind wertvoll für die Entwicklung gezielter Lösungsansätze.