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Wirtschaftlichkeit für Ihre Wettbewerbsfähigkeit

Wirtschaftlichkeit ist mehr als eine Kennzahl – sie ist eine Haltung, die jede Entscheidung prägt. Sie ist der Schlüssel zur langfristigen Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. Sie sorgt dafür, dass Ressourcen gezielt dort eingesetzt werden, wo sie den größten Nutzen bringen, und schafft gleichzeitig Raum für Innovation und Wachstum. Sie stärkt die Marktposition, erhöht die Flexibilität gegenüber Veränderungen und bildet somit das Fundament für eine robuste, zukunftsfähige Organisation.

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Warum ist Wirtschaftlichkeit wichtig für lieferfähige Unternehmen?

Wirtschaftlichkeit ist entscheidend für den langfristigen Erfolg und die Wettbewerbsfähigkeit einer Organisation. Nur wenn die Erträge höher sind als die Aufwände, verfügt sie über die Mittel, ihre Aufgaben nachhaltig zu erfüllen und in die Zukunft zu investieren. Wirtschaftlichkeit stärkt Organisationen, indem sie Ressourcen dort einsetzt, wo sie den größten Nutzen bringen. Ein Beispiel: In einem Entwicklungsportfolio ist es wichtig zu entscheiden, welche Themen im Verhältnis zum Aufwand den größten Mehrwert schaffen, damit die Organisation bei knappen Ressourcen an den richtigen Prioritäten arbeitet.

Wirtschaftlichkeit schafft Raum für Innovation und Wachstum. Sie bietet finanziellen Spielraum, um schnell und gezielt auf Marktveränderungen zu reagieren – ohne Lieferfähigkeit oder Qualität zu gefährden. Sie bietet nicht nur der Organisation, sondern auch ihren Mitarbeitenden Sicherheit und Entwicklungsmöglichkeiten.

Was bedeutet Wirtschaftlichkeit?

Wirtschaftlichkeit ist mehr als eine Kennzahl, die Aufwand und Mehrwert in Relation setzt. Sie ist eine Haltung, bei der jede Entscheidung auf ihre Wirtschaftlichkeit hin überprüft wird. Diese Haltung zeigt sich in der Priorisierung von Themen und im gezielten Einsatz von Ressourcen – auf jeder Ebene, beispielsweise im Portfolio oder Projekt.

Wirtschaftlichkeit bedeutet, Effektivität und Effizienz in Balance zu halten. Effektivität bedeutet, die richtigen Themen zu priorisieren, während Effizienz Verschwendung reduziert, z.B. durch den Einsatz von Methoden wie Lean, die unnötige Prozessschritte eliminieren, oder Agile, das schnelle Anpassungen ermöglicht.

Wirtschaftlichkeit schafft die Grundlage für nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit, indem sie Raum für Innovation und Wachstum bietet, Kosten kontrolliert und klare Prioritäten für Mitarbeitende gewährleistet.

Wie erreicht man Wirtschaftlichkeit?

Wirtschaftlichkeit entsteht, wenn Unternehmen ihre Ressourcen gezielt dort einsetzen, wo sie den größten Nutzen bringen, und gleichzeitig ihre langfristige Stabilität und Innovationsfähigkeit sichern. Dafür sind fünf zentrale Hebel entscheidend:

  • Strategische Resilienz: Eine wirtschaftliche Organisation baut Puffer und Flexibilität in ihre Strukturen ein, um auch in Krisenzeiten oder bei Marktveränderungen handlungsfähig zu bleiben. Dies gelingt durch robuste Prozesse, klare Prioritäten und smarte Verteilung von Ressourcen.
  • Nachhaltigkeit: Wirtschaftlichkeit bedeutet, nachhaltig zu wirtschaften – sowohl finanziell als auch personell. Langfristige Investitionen in Mitarbeiterqualifikation, Technologie und stabile Geschäftsmodelle sichern den Erfolg über Jahre hinaus.
  • Innovationsförderung: Ein wirtschaftliches Unternehmen schafft Freiräume für Innovation, indem es Verschwendung eliminiert und effiziente Strukturen schafft. So können neue Ideen entwickelt werden, ohne den Kostenrahmen oder die operativen Abläufe zu gefährden.
  • Wettbewerbsvorteile: Durch die gezielte Überprüfung und Optimierung von Prozessen und Kosten können Unternehmen schneller auf Marktchancen reagieren und so der Konkurrenz einen Schritt voraus sein. Agile und Lean-Prinzipien sind hier wichtige Werkzeuge.
  • Messbarkeit und Kontrolle: Wirtschaftlichkeit erfordert klare Kennzahlen und kontinuierliches Monitoring. Unternehmen, die ihre Prozesse, Kosten und Ergebnisse regelmäßig überprüfen, erkennen frühzeitig Potenziale zur Verbesserung und bleiben auf Kurs.

Eine kurze Checkliste: Wie sieht es bei Ihnen mit Wirtschaftlichkeit aus?

  1. Gibt es in ihrer Organisation eine klare Haltung zu Wirtschaftlichkeit, die alle Mitarbeitenden ermuntert, wirtschaftliche Aspekte in Entscheidungen einzubeziehen?
  2. Werden Entscheidungen systematisch auf ihre Wirtschaftlichkeit sowie die Balance zwischen Effizienz (Ressourcennutzung) und Effektivität (Zielerreichung) geprüft?
  3. Gibt es auf allen Ebenen klar definierte und und priorisierte Ziele?
  4. Werden Daten und Kennzahlen genutzt, um Wirtschaftlichkeit zu überprüfen und Entscheidungen zu steuern?
  5. Sind Mitarbeitende ermächtigt und befähigt, dezentral wirtschaftliche Entscheidungen zu treffen – unterstützt durch Kennzahlen, Transparenz und ökonomische Entscheidungsmodelle?
  6. Nutzen Sie Kennzahlen und Methoden wie Lean und Agile, um die Effizienz ihrer Arbeit zu verbessern, Prozesse zu optimieren und flexibel auf Marktveränderungen zu reagieren?
  7. Nutzen Sie Methoden wie z.B. Kanban oder Gantt, um Arbeit zu organisieren und den Ressourceneinsatz zu verfolgen und steuern?
  8. Schaffen Sie durch wirtschaftliches Handeln Raum für Innovation und Wachstum und investieren gezielt in zukunftsorientierte Technologien oder Kompetenzen?
  9. Berücksichtigt ihr Ansatz nicht nur ökonomische, sondern auch ökologische und soziale Nachhaltigkeit?

Erste Schritte zu einer wirtschaftlichen Organisation

Der Weg zu einer wirtschaftlichen Organisation beginnt mit einer gründlichen Ist-Analyse der Ressourcennutzung. Überprüfen Sie, wo in Ihrem Unternehmen Zeit, Budget und Personal ineffizient eingesetzt werden, und identifizieren Sie die größten Treiber von Kosten und Verschwendung. Auf dieser Basis sollten Sie klare, messbare Ziele definieren – sei es die Reduzierung von Kosten, die Steigerung der Effizienz oder die Schaffung von Freiräumen für Innovation. Konzentrieren Sie sich dabei zunächst auf die Kernprozesse, die den größten Einfluss auf Ihre Wettbewerbsfähigkeit haben, wie etwa die Produktentwicklung, Produktion oder den Vertrieb, und optimieren Sie diese gezielt. Erste agile Methoden können Ihnen helfen, flexibel auf Veränderungen zu reagieren und schrittweise Verbesserungen umzusetzen. Kleine, iterativ erzielte Ergebnisse minimieren Risiken und machen Fortschritte schnell sichtbar. Ergänzend dazu sollten Sie Kennzahlen und ein Monitoring etablieren, um die Fortschritte Ihrer Wirtschaftlichkeitsinitiativen transparent zu machen und langfristig zu sichern.


Mit diesen Schritten legen Sie die Grundlage für eine Organisation, die effizient und effektiv arbeitet und gleichzeitig flexibel genug ist, um auf Veränderungen im Marktumfeld zu reagieren.

Unser Beratungsangebot für Ihre Wirtschaftlichkeit

Mit einem Assessment unterstützen wir Sie dabei, die Wirtschaftlichkeit Ihrer Organisation objektiv zu bewerten. Gemeinsam identifizieren wir Stärken, Schwächen und konkrete Maßnahmen, um Ihre Wirtschaftlichkeit gezielt weiterzuentwickeln. Basierend darauf erstellen wir mit Ihnen einen Fahrplan, um die vorgeschlagenen Verbesserungen erfolgreich umzusetzen.


Ihr kontakt:

Malte Foegen

wibas GmbH

Malte Foegen

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