Einige hatten sicher nicht damit gerechnet, dass der Einstieg so direkt erfolgt: Noch bevor Cordula Pröfrock von der Robert Bosch GmbH das Konzept Working Out Loud inhaltlich erklärt hatte, saßen schon alle Teilnehmer in Fünfergruppen und arbeiteten an den ersten Fragen.
Es brauchte auch keine Vorstellung der Anwesenden mehr. Denn in der Gruppe hatte die Diskussion darüber, welche Gemeinsamkeit bei den fünf Leuten vorliegt, schon zu viel intensiverem gegenseitigen “Beschnuppern” geführt, als das mit dem üblichen “Ich heiße …, ich bin …, ich arbeite bei …” gelingt.
Cordula hatte uns einen kurzweiligen Abend versprochen und das Versprechen eingelöst. Sie hat uns aufgezeigt, wie systematisches Netzwerken funktionieren kann, sie hat uns erläutert, wie das Konzept bei Bosch gestartet und vorangetrieben wurde. Gewürzt mit Anekdoten, Berichten von Erfolgen und Misserfolgen hat sie uns einen leckeren Montagabendschmaus bereitet.
Aber eigentlich haben wir das Meiste ja selbst getan. In den vier parallelen Gruppen diskutiert, Kontakte ausgetauscht, fremde Ideen weitergesponnen, Ziele vertieft und in Frage gestellt. Und als die Session um 21h zu Ende war, waren ganz viele Gespräche noch nicht beendet, so dass wir beim Rausgehen noch eine gute weitere Stunde genetzwerkt und “laut rausgearbeitet” haben.
Es war ein gelungener Abend mit sehr offenen Teilnehmenden und gemeinsamer Freude an gegenseitiger Unterstützung.