Wir haben eine Idee, potentielle Kunden und zahlungskräftige Investoren. Wir gehen live und die ersten Kunden sind begeistert. Die Kundenzahl wächst, die Kosten steigen, doch die Umsätze bleiben aus. Warum fliegt die Idee nicht? Mit dieser Frage beschäftigen sich Startups und gestandene Unternehmen.
Matthias Schulz, einer der drei Gründer und Geschäftsführer von Retail.me berichtete auf der solutions.hamburg darüber, dass es nicht reicht dem Unternehmen ein Produkt zu verkaufen. Die Mitarbeiter des Kundenunternehmens sind die eigentlichen Endanwender und stehen somit in direkter Verbindung mit dem Produkt. Daher ist es insbesondere bei Produkten die ein Unternehmen zentral (Top-Down) einkauft von entscheidender Bedeutung, dass die Endanwender eingebunden werden. Sonst kann jedes noch so innovative digitale Produkt in der Umsetzung scheitern. Matthias illustrierte diese Herausforderung nicht nur am Beispiel von Retail.me – ehemals go to emma – , sondern auch aus seiner Historie bei Warsteiner und Red Bull.