Zusammenfassung

Anforderungen validieren, um sicherzustellen, dass das resultierende Produkt in der Umgebung des Endanwenders wie beabsichtigt funktioniert

Beschreibung

Die Anforderungsvalidierung erfolgt in einer frühen Phase der Entwicklung zusammen mit den Endanwendern, um sich zu überzeugen, dass die Anforderungen geeignet sind, eine Entwicklung so zu führen, dass sie in einer erfolgreichen abschließenden Validierung resultiert. In diese Tätigkeit sollten Aktivitäten des Risikomanagements integriert werden. Reife Organisationen führen die Anforderungsvalidierung für gewöhnlich ausgefeilter mit Hilfe mehrerer Techniken durch und verbreitern die Basis der Validierung, um weitere Bedürfnisse und Erwartungen der Stakeholder abzudecken.

 

Beispiele für Techniken zur Anforderungsvalidierung umfassen:
  • Analyse
  • Simulationen
  • Prototyperstellung
  • Vorführungen


Beispiele für Arbeitsergebnisse



  1. Aufzeichnungen der Analysemethoden und -ergebnisse


Subpraktiken



1. Die Anforderungen analysieren, um festzustellen, welches Risiko besteht, dass das resultierende Produkt in der Umgebung des Anwenders nicht wie beabsichtigt funktionieren wird



2. Mit Hilfe von Produktrepräsentationen (z.B. Prototypen, Simulationen, Modelle, Anwendungsszenarien und Story Boards) und diesbezüglicher Rückmeldungen von relevanten Stakeholdern die Angemessenheit und Vollständigkeit der Anforderungen überprüfen

Mehr zur Vorbereitung auf die Validierung und zur Validierung von Produkten oder Produktbestandteilen steht im Prozessgebie »Validierung (VAL) (CMMI-DEV)«.

3. Das Design während seiner Entwicklung im Kontext der Umgebung der Anforderungsvalidierung beurteilen, um Validierungsprobleme zu identifizieren und ungenannte Bedürfnisse und Kundenanforderungen aufzudecken